S.t.e.a.l.t.h Enemy Fire

Der Transporter flog in einer Höhe von gut 400 m in Richtung Stadtzentrum. Im Frachtraum der Hornet machte sich ein Team von Elitesoldaten des S.T.E.A.L.T.H. bereit. S.T.E.A.L.T.H. stand für Special Tactical Eraser Assaultteam L rack t interrupt Harzburg und war eine Spezialeinheit des Heers, die für Terrorbekämpfung und Grenzschutz zuständig war. Die Soldaten warteten darauf das der Einsatz begann und checkten noch einmal ihre Ausrüstung. Sie hatten jeweils ein FN 2000 ähnliches Gewehr, was mit verschiedenen Kalibern und Munitionsarten geladen werden kann, so auch als Shotgun und Sniper genutzt werden konnte. Die Soldaten haben 4 normale Magazine á 50 Schuss dabei sowie zwei Magazine mit Munition die eine stabilere Flugbahn und höhere Durchschlagskraft aber auch eine Besser Reichweite aufweisen. Am Gewehr ist ein Granatwerfer Montiert für den die Soldaten 10 Granaten mitführen. Des weiteren sind Tasklights und Laserpointer montiert. Eine Dienstpistole im Kaliber 9mm rundet die Ausrüstung ab. Es werden diverse weitere Waffen mitgeführt doch das wichtigste am Equip ist wohl der Kampfanzug. Was vor 10 Jahren noch Science Fiction á la Halo war ist heute Realität. Der Anzug schützte vor Waffen bis zum Kaliber 9 x 45 mm, was selbst dem Gängigen Russischem Sniper Dragunow lässig standhielt. Ein Signalton ertönte und kündigte an das die Hornet jetzt in eine Höhe von 800 m Aufsteigen würde.

„Versiegelt die Anzüge und macht euch bereit“, befahl der Teamleader der Truppe, Captain Malverick Daniels. Das Dropship überflog noch ein letztes mal das Absprunggebiet und hielt nach feindlichen Einheiten Ausschau. Nachdem nichts gefunden worden war öffnete sich die Hintere Heckklappe und die Soldaten machten sich bereit zum Absprung. Bis sie gelandete waren würde das Dropship ihnen mit seinen 40mm und 25mm Maschinenkanonen den Rücken freihalten. Das Rote Licht über der geöffneten Heckklappe färbte sich grün und der erste Soldat verließ das Flugzeug. Die anderen 5 folgten. Sie würden einen Halo Jump aus dieser Geringen Höhe machen und in die Wista eintauchen.

So geschah es, der erste Soldat öffnete nun knapp 100 m über dem Boden seinen Fallschirm. Zwei weitere Fallschirme öffneten sich und nun zog auch Captain Malverick Daniels die Reisleine. Der Fallschirm öffnete sich und zog ihn nach hinten. Er  fiel jedoch immer noch viel zu schnell. Wäre er nicht in der Wista gelandet sondern irgendwo, auf dem Umliegenden Land hätte er sich ohne den Anzug sicherlich sämtliche Knochen gebrochen. Es dauerte nur noch wenige Sekunden, dann waren alle Mitglieder des Squad’s im Wasser. Die Fallschirme wurden beim Eintauchen gekappt und das Squad tauchte unter. Die NH-200 Hornet verließ nun ihre Stellung und flog davon. Ab jetzt waren die Soldaten auf sich gestellt. Die S.T.E.A.L.T.H. Trooper aktivierte die Nachtsicht und schaltete außerdem auf Digitalisierte Sicht um, worauf hin die nähere Umgebung auf dem Hop-Up-Display der Soldaten erschien. Der einzigste Unterschied war, das hier das Wasser klar war und nicht wie in Wirklichkeit trübe und grün. Die Digitalisierte Sicht verbesserte die Wasserqualität durch einen Shader und gab alles in Realtime wieder. Die Verzögerung betrug lediglich wenige Nanosekunden. Captain Daniels aktiviert nun auch die Karte der Umgebung. Sie erschien oben rechts im H.U.D. des Helms. Er brauchte eine Sekunde bis er heraus gefunden hatte wo sie hinmusste.  Die Soldaten waren leicht nördlich der most Lazienkowski Wista Überführung abgesprungen und schwammen nun weiter nördlich. Ca. 200 Meter weiter verließen sie die Wista im Schutze der gedeihenden Vegetation. Plötzlich hallte ein Überschallknall durch die Nacht, der von einer Abgefeuerten Kugel zeugte. Vom S.T.E.A.L.T.H. Squad war dieser jedoch nicht abgegeben worden, denn die benutzten alle samt Schalldämpfer. Einige Millisekunden Später bekam Chief Warrant Officer Price einen Schuss ab. Die Kampfrüstung hielt den Schaden gering und das Squad ging so schnell wie möglich in Deckung. „Verdammt woher kam der Schuss?!“, schrie Captain Maverik sein Sturmgewehr im Anschlag. „Vermutlich von einem der Wohnblocks im Westen,Sir“, beantwortete einer der Soldaten die Frage. Ein weiterer Schuss war zuhören und auf der westlichen Seite des Baumes hinter dem Maverick stand klaffte ein Loch.

„Feuer erwidern!“, befahl der Captain und schoss eine kurze Salve in Richtung Schütze ab. Seine Männer taten es ihm gleich und gingen schnell wieder in Deckung. Wieder hallte ein Schuss durch die sonst so stillen Nacht, diesmal wurde niemand getroffen. Wieder kamen die Soldaten hinter ihren Deckungen hervor und bekämpften mit kurzen gezielten Salven den Feind.

Der Warrant Officer Price, zielte genauer als seine Kollegen, obwohl alle bereits dies bereits sehr gut taten, doch Price war nun einmal der Scharfschütze der Gruppe, während die anderen ihm mit ihren kurzen Salven Deckungsfeuer gaben zielte er in aller Ruhe. Er war fast so weit, der Kopf des Gegners erschien in der Mitte des Crosshair’s und Price betätigte den Abzug. Der Schuss verfehlte sein Ziel nicht und der Angreifer war ausgeschaltet. Captain Daniels atmete auf. Die Gefahr war gebannt, vorerst. „Die Rebellen werden uns gehört haben...nehmt euch also in Acht!“, befahl der junge Captain. Er war erst 28 und bereits Captain was ein Beweis für seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten war. Doch davon später mehr. Das S.T.E.A.L.T.H. Einsatzteam ging weiter in Richtung Westen. Hier gab es einige Blocks in denen angeblich eine Bewaffnete Terroristengruppe hauste. Die Gruppierung ist im damaligen Polen wahrscheinlich aufgrund der Wirtschaftskrise gegründet worden. Diese Terroristen nahmen sich was sie wollten und wenn es sein musste auch mit Waffengewalt. Das Team nun sollte die Terroristen observieren und wenn möglich auch ausschalten.

Da in Deutschland selber kaum noch Rohstoffe vorhanden waren mussten in den umliegenden Ländern Rohstoffe beschafft werden. In Polen baute man verschiedene Metalle ab. Auf gerade diese hatten es die Terroristen abgesehen. Mehrere Mal schon hatten sie jetzt die Deutschen Minen angegriffen. Das sollte nun ihr Verhängnis werden. Das Squad rückte weiter vor und war nun auf der anderen Seite der Sandbank auf der sie an Land gegangen waren. Hier ging es wieder in die Wista. Langsam und einer nach dem anderem gingen ins Wasser, die Gewehre im Anschlag...